Heilpflanzen werden auf der Grundlage der rationalen Phytotherapie, d. h. aufgrund der wissenschaftlichen Kenntnis der speziellen Pflanzeninhaltsstoffe und deren Wirkung auf den menschlichen Körper eingesetzt.
Die Bewegungstherapie befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen:
- Welche Krankheiten können mit welcher körperlichen Betätigung positiv beeinflusst werden?
- Durch welche gezielt eingesetzten Bewegungsabläufe können bestimmte Körperfunktionen eigenständig oder fachtherapeutisch trainiert und verbessert werden?
- Wie können „Zivilisationskrankheiten“, wie z. B. Diabetes mellitus Typ II, Übergewicht, Fettleber, Bluthochdruck, etc. durch Bewegungstherapie mit behandelt werden?
Bei einem ordnungstherapeutischem Ansatz klären Patient und Therapeut gemeinsam, welche schädigenden Faktoren an der Krankheitsentstehung mitbeteiligt gewesen sein könnten, welche Lebensumstände geändert werden könnten und wie ein Konzept für eine gesunde Lebensführung entwickelt werden kann.
Die Ernährungstherapie vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse über die Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung.
Ernährung bezieht sich sowohl auf das Verhältnis der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) untereinander und deren Qualität, als auch auf die Mikronährstoffe (Vitamine und Spurenelemente.
Dieses Wissen wird zur Prävention, Linderung und Heilung verschiedener Krankheiten genützt, bei deren Entstehung eine Fehl-/ Über- oder Mangelernährung wesentlich beteiligt waren.
Im Mittelpunkt der Behandlung steht das Wasser. Mit unterschiedlichen Temperaturen und Mengen werden unterschiedlich starke Reize ausgelöst, die z. B. für eine vermehrte Durchblutung, zur Anregung des Kreislaufs und des Stoffwechsels und zur Stärkung des Immunsystems genützt werden.